James Anderson: Lullaby Road

 

Coverfoto: ©Moritz/Adobe Stock

Die Wüste im Winter. Fallwinde, Schneestürme, die Sicht unter zehn Meter. Ben Jones, den wir aus „Desert Moon“ kennen, beliefert mit seinem Truck die Road 117. Er selbst sagt über sich, dass er Menschen Zeit verschafft, während sie auf die Entscheidung warten, ob es bei ihnen auf Leben oder Tod hinausläuft. Was soll er also tun, als er um Hilfe gebeten wird? An einem Stop’n’Gone Truck Stop wartet ein kleiner Junge mit einem Zettel auf ihn: Bitte, Ben. Riesenärger. Mein Sohn. Nimm ihn heute. Er heißt Juan. Ich traue nur dir. Sag keinem was.

Mit Kind und Hund im Fahrerhaus erleidet Ben einen Unfall, als ein Truck ihn rammt. Er muss nach Rockmuse fahren, um den Schaden beheben zu lassen. Da erwartet ihn die nächste Katastrophe.
John, der Prediger, ist angefahren worden, und liegt halbtot in einem Kino. Seine einzige Überlebenschance ist ein ehemaliger Arzt, der, selber mehr tot als lebendig, in einem Trailer außerhalb der Stadt lebt.

Auch in seinem neuen Kriminalroman erzählt James Anderson von Verbrechen mitten in der Wüste, die scheinbar am Rand geschehen und in die Ben verstrickt wird, obwohl er nur seine Ware ausliefern und in Ruhe gelassen werden will. Doch Ben kann nicht anders. Er stellt sich der Gefahr.

Aus dem Amerikanischen von Harriet Fricke

Mit einem Nachwort von Hanspeter Eggenberger

374 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-948392-10-9

EUR (D) 22,00 / EUR (A) 22,50

auch als E-Book erhältlich | im Shop bestellen

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