Benjamin Whitmer: IM WESTEN NICHTS

© Detlef Kellermann

Gerade noch war Douglas Pike, ehemals gewaltätiger Abzocker und Berufsverbrecher, auf dem Weg der Resozialisierung im eisigen Abstellgleis der go verlassenen Appalachen, da holt ihn die Nachricht ein, dass seine ihm entfremdete Tochter an einer Überdosis gestorben sein soll. Ihr einziges Vermächtnis ein 12 Jahre altes Mädchen, das ausgerechnet in Pikes harter Obhut landet. Dabei hat er alle Hände voll damit zu tun, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und mit hartem Suff die Dämonen vom Leib zu halten. Als die beiden langsam zueinanderfinden, kommt ihnen Derrick Kreiger, ein krummer Bulle aus Cincinnati, in die Quere, sodass Pike kein anderer Ausweg bleibt, als selbst herauszufinden, wer seine Tochter wirklich auf dem Gewissen hat. Dass er sich dabei mit Gott, der Welt, mit skrupellosen Geseeshütern und dem erbarmungslosen Winter Ohios anlegt, führt zu einer blutigen Suche in einer Vergangenheit, die ihn unausweichlich einholt.

Aus dem Amerikanischen von Len Wanner

Klappbroschur, 300 Seiten
Juli 2017
ISBN 978-3-945133-49-1
EUR (D) 16,00 / EUR (A) 16,40

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